Noch ein Lied, das von Geschichten des Henkers von Rothenburg inspiriert wurde. Amulette! Kauft Amulette! Mehr: Text und Musik: Daniela Festi Sag an, sag an, was hat der Turmwächter geseh’n, dort unten in den Gassen, wo kaum Menschen geh’n? Ein Schein, ein Schimmer, da, ein seltsam blaues
Licht Er hat ja wahrlich viel gesehen, doch das kennt er
nicht. Sag an, sag an, was hat der Turmwächter geseh’n, dort unten in den Gassen, wo kaum Menschen geh’n? Ein Mann? Ein Schatten, die Kapuze im Gesicht Der Wächter hätt‘ es sollen melden, doch heut‘ tut
er’s nicht. Wer ist gekommen? Hast du’s vernommen? Ein böses Omen: Geister in der Stadt Nur Amulette, hier an der Kette, schützen den der welche hat. Sag an, sag an, was hat der Nachtwächter gehört, dort bei dem Turm des Henkers, wo sonst keiner
stört? Ein Lied, Gesang aus einer längst vergang’nen Welt Das ist die Sprache der Dämonen, wie man sich
erzählt. Sag an, sag an, was hat der Nachtwächter gehört, dort bei dem Turm des Henkers, wo sonst keiner
stört? Ein Schlag, ein Schrei, und dann ein Körper, der
fällt Da sucht der Wächter schnell das Weite, nur der
Henkershund bellt. Wer ist gekommen? Hast du’s vernommen? Ein böses Omen: Geister in der Stadt Nur Amulette, hier an der Kette, schützen den der welche hat. Sag an, sag an, was hat die alte Frau gespürt? Im Häuschen an dem Weg, der zum Rabenstein führt? Ein Hauch, ein Windstoß, und die Erde zittert sacht Sie traut sich nicht hinaus zu gehen, so tief in der
Nacht. Sag an, sag an, was hat die alte Frau gespürt? Im Häuschen an dem Weg, der zum Rabenstein führt? Die Glut, die Hitze, als das Feuer entfacht Das Häuschen ist nicht mehr zu retten, es brennt schon
das Dach. Wer ist gekommen? Hast du’s vernommen? Ein böses Omen: Geister in der Stadt Nur Amulette, hier an der Kette, schützen den der welche hat.
Amulette! Wer braucht Amulette? Günstige Amulette … |
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