Ich hab‘ das Gold geseh’n, es schimmert im Beutel
Es ist so schwer und schön, und träumt in der
Nacht.
Ich hab‘ die Frau geseh’n, sie trug einen Mantel
Konnt‘ ihre Augen seh’n, so grau und voll Macht
Ich hab‘ das Wort gehört, es war nur ganz leise
Weil es die Ruhe stört bleibt es so geheim
Ich hab‘ den Wind gespürt, er weht von der Grenze
Wohin der Weg ihn führt, bleibt er nicht allein
Ich hab‘ das Kind erkannt, es saß fest im Sattel
Weil es die Zukunft bringt vertrauen sie ihm.
Doch ich hab’ das Gold geseh’n, es wechselt die
Seiten
Nichts ist so wie man singt, so schau genau hin.
Kannst du den Sturm schon seh’n? Er ist schon so
nahe
Willst du mit untergeh’n? Dann bleibe ruhig hier.
Doch ich hab‘ das Gold geseh’n, es wechselt die
Farbe
Rinnt durch die Finger dir, es bleibt nicht
besteh’n.
Ich hab‘ das Wort gehört. Es ist noch ganz leise.
Willst du nicht untergeh’n dan hör genau hin.
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